Pfingstfahrt in die Normandie

Vom Freitag, den 12.5. bis Samstag, den 20.5.1988 fahren wir mit einem VW-Bus und einem PKW nach Frankreich, in die Normandie. Ganz genau: nach Le Molay Littry. Mitfahrer sind: Gabi, Karen, Karin, Dieter, Anja, Thomas, Christina, Regina, Johann, Martin, Stefan, Andreas und Hibou (Jürgen). Wir übernachten in Zelten auf dem Campingplatz im Ort. Dort kommen wir am Samstag gegen 11:30 Uhr an und müssen "unsere Verbindungen (Franziska) spielen lassen", damit wir auf den Campingplatz können, der normalerweise erst am 1. Juni öffnet. Am Sonntag geht es ausgeschlafen an die Küste nach Port en Bessin (Einkauf fürs Abendessen), Colleville sur Mer (Amerikanischer Soldatenfriedhof). Den Abend verbringen wir bei Freunden. Am Montag besuchen wir den Deutschen Soldatenfriedhof La Combe, Omaha-Beach und essen Abends in einem Restaurant. Es folgt ein langer Abend im Küchenzelt. Dienstag besichtigen einige die Druckerei von Jean-Marie. Mittwoch ist Museeumstag: Bergwerk, Balleroi, Abbaye de Larisy, Volleyball und Rotweinabend folgen. Donnerstag folgt das Mühlenmuseum und ein Calva-Abend auf dem Campingplatz. Am Freitag geht es über Bayeux (Tapisserie) zurück nach Hause.

Das mir der Bus dann am Samstag Spätnachmittag, als ich alleine fahre, durch einen Motorbrand abbrennt, ist ein echter "Wermutstropfen". Die Fahrt war toll, hat allen viel Spaß gemacht und das Pech kam zum Glück erst danach!

1992 ist der Auftakt für eine Reihe von Pfingstfahrten nach Canow, Mecklenburg Vorpommern, zum Zelten und Paddeln. 16 Teilnehmer sind mit dabei: Würmi, Andreas, Rüdiger, Beate, Jens-Peter, Michael, Christina, Christiane, Bernd, Andrea, Hacki, Martin, Birgit, Uwe, Bärbel und Hibou. Auch wenn die Fahrt 8 Tage dauert, so sind doch einige nur über die Feiertage dabei. Bei bestem Wetter machen die Ausflüge in die Umgebung mit den Booten (oder auch mal Auto) viel Spaß und sind sehr erholsam. Auch das Volleyball spielen kommt hier nicht zu kurz. Oder die Bildung: Schloß Rheinsberg (Fontane) ...